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Reitturniere

Jubiläumsturnier des RFV Jagstzell: Ein Fest der Emotionen und des Reitsports

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Vom 1. bis 4. August 2024 verwandelte sich Jagstzell in ein Mekka des Reitsports, als der RFV Jagstzell sein 50-jähriges Jubiläum mit einem großen Turnier feierte. Vier Tage lang stand das beschauliche Dorf im Zeichen der Dressur und des Springreitens, begleitet von einem Programm, das an Emotionen, sportlichen Höhepunkten und Überraschungen kaum zu überbieten war.

Vom 1. bis 4. August 2024 verwandelte sich Jagstzell in ein Mekka des Reitsports, als der RFV Jagstzell sein 50-jähriges Jubiläum mit einem großen Turnier feierte. Vier Tage lang stand das beschauliche Dorf im Zeichen der Dressur und des Springreitens, begleitet von einem Programm, das an Emotionen, sportlichen Höhepunkten und Überraschungen kaum zu überbieten war.

Ein Rückblick auf ein besonderes Wochenende

Das Turnier begann am Donnerstag mit den ersten Wettbewerben in den Disziplinen Dressur und Springen. Über die folgenden Tage hinweg konnten Zuschauer und Teilnehmer eine Vielzahl beeindruckender Ritte und spannender Wettkämpfe erleben. Die Reiterinnen und Reiter zeigten Höchstleistungen, die das hohe Niveau des Reitsports in der Region eindrucksvoll unter Beweis stellten.
Doch das eigentliche Highlight folgte am Samstagabend, als der RFV Jagstzell zu einem unvergesslichen Showabend lud. Neben atemberaubenden Darbietungen, wie dem Kutschenfahren der Reitanlage Mayer, dem Showteam des Lixhofs und einer beeindruckenden Präsentation der Working Equitation, bildeten die Standartenabordnungen der einzelnen Vereine einen feierlichen Rahmen. Es war ein Abend voller Vielfalt und eindrucksvoller Momente, die noch lange in Erinnerung bleiben werden.

Ein emotionaler Höhepunkt: Die Verleihung des Goldenen Reitabzeichens

Der Höhepunkt des gesamten Wochenendes war zweifellos die überraschende Verleihung des Goldenen Reitabzeichens an Sabrina Linsenmaier und ihren Vater Hans-Peter Bosch. So etwas hatte die Reiterszene der Ostalb noch nie erlebt: Vater und Tochter wurden gleichzeitig mit dieser höchsten Auszeichnung im deutschen Reitsport geehrt – und das auf Pferden aus derselben Zucht.
Die emotionale Überraschung, die im Vorfeld streng geheim gehalten wurde, sorgte für Tränen der Rührung und Freude bei allen Anwesenden.

Selbst Hans-Peter Bosch, der von nichts ahnte, konnte seine Emotionen nicht verbergen, als Lukas Vogt aus dem Verbandspräsidium unerwartet ein zweites Reitabzeichen aus der Tasche zog. Der Moment, als die beiden gemeinsam mit ihren Pferden Fiorenzo und Fanfarron auf dem Platz standen, war für die ganze Familie und die Reiterfreunde einer der glücklichsten Tage ihres Lebens.

Bereits im September 2023, nach mehreren Drei-Sterne-Erfolgen, war klar, dass Sabrina Linsenmaier alle nötigen Siege für das Goldene Reitabzeichen gesammelt hatte. Sie plante die Verleihung strategisch für das Jubiläumsturnier in Jagstzell – ganz in der Nähe ihrer Heimat auf der Ostalb. Doch während ihrer Recherchen entdeckte sie, dass auch ihr Vater bereits vor 30 Jahren die Kriterien für das Reitabzeichen erfüllt hatte, ohne dass es jemand bemerkt hatte.
Was dann folgte, war ein Plan, der mit Geschick und Schweigen perfektioniert wurde. Vater und Tochter sollten am selben Abend in einer bisher nie dagewesenen Zeremonie ausgezeichnet werden. Dank der klugen Inszenierung durch Sabrina und ihre Mutter Sandra konnte Hans-Peter Bosch ahnungslos in die Überraschung hineintappen, die schließlich in einer emotionalen Verleihung gipfelte.

Ein würdiger Abschluss des Jubiläumsturniers

Das Jubiläumsturnier des RFV Jagstzell war nicht nur ein sportliches Großereignis, sondern auch ein Fest der Gemeinschaft und der Emotionen. Es zeigte einmal mehr, wie tief die Liebe zum Reitsport in der Region verwurzelt ist. Das Zusammenspiel aus sportlichen Wettbewerben, Showprogramm und der einzigartigen Verleihung des Goldenen Reitabzeichens machte das 50-jährige Jubiläum zu einem unvergesslichen Ereignis.
Die Bilder von diesem Wochenende sprechen Bände und lassen die Erlebnisse noch einmal lebendig werden. Sie zeigen die Vielfalt des Programms, die Freude der Teilnehmer und die bewegenden Momente, die das Turnier prägten. Ein Fest, das dem RFV Jagstzell und allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Europachampionat Haflinger 2024: Ein Fest der Vielseitigkeit und Tradition

By Reitturniere No Comments

Vom 21. bis 24. August 2024 verwandelte sich das Pferdezentrum Stadl Paura in Oberösterreich erneut in den Mittelpunkt der internationalen Haflinger-Community. Das Europachampionat der Haflinger (EUCH) 2024 bot mit rund 400 Haflingern und Teilnehmern aus zehn Nationen den perfekten Rahmen, um die beeindruckende Vielseitigkeit dieser besonderen Pferderasse zu feiern.

Eröffnungsfeier: Einzug der Nationen und Auftakt des Championats

Der Startschuss für das Championat fiel am Mittwochabend, den 21. August, mit einer feierlichen Eröffnungszeremonie. Die Veranstaltung begann mit dem Einzug der Nationen, bei dem die Teilnehmer stolz ihre Landesflaggen trugen und von den zahlreich erschienenen Zuschauern begeistert empfangen wurden. Die Atmosphäre war von Anfang an elektrisierend, geprägt von einer Mischung aus Vorfreude und Kameradschaft, die die enge Verbundenheit der Haflinger-Gemeinschaft widerspiegelte.

Die Wettbewerbe: Eine Demonstration der Haflinger-Vielseitigkeit

Dressur, Springen und mehr: Die Disziplinen im Überblick

Teamreiterin Leonie Kopf mit Namao

Das Championat umfasste eine breite Palette von Disziplinen, die die Vielseitigkeit der Haflingerpferde eindrucksvoll zur Schau stellten. Von Dressur über Springen, Vielseitigkeit und Fahren bis hin zu Westernreiten und Freispringen – die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, in unterschiedlichen Prüfungen ihr Können unter Beweis zu stellen. Besonders herausragend war die Disziplin Springen (110cm), in der insgesamt 21 Teilnehmer antraten.

Teamreiterin (#teamjaninasanwaldfotografie) Leonie Kopf startete mit ihrem 9-jährigen Haflingerwallach Namao in der Springprüfung und zeigte eine solide Leistung. Obwohl es für das Duo nicht für eine Medaille reichte, hinterließen sie dennoch einen bleibenden Eindruck und bewiesen, dass auch sie in einem stark besetzten Teilnehmerfeld bestehen konnten.

Junge Talente und erfahrene Pferde: Eine Vielfalt an Klassen

Das Championat bot nicht nur erfahrenen Reitern und älteren Pferden eine Plattform, sondern auch jungen Talenten. So gab es separate Klassen für vier- und fünfjährige Haflinger, in denen Jungpferde-Champions gekürt wurden. Für die älteren Pferde, die sechs Jahre und älter waren, wurden ebenfalls separate Titel vergeben. Die „Schwere Klasse“ in der Dressur, bei der die Teilnehmer eine anspruchsvolle Kür präsentieren mussten, war ein besonderes Highlight des Turniers und zog viel Aufmerksamkeit auf sich.

Carmen Vollbach mit ACE of Hearts

Medaillenspiegel: Österreich dominiert das Championat

Der Medaillenspiegel des Europahaflinger Championats 2024 verdeutlichte die herausragende Leistung der Gastgebernation. Österreich, das mit Abstand das größte Team stellte, sicherte sich insgesamt zehn Gold-, neun Silber- und acht Bronzemedaillen und dominierte damit die Nationenwertung. Diese Erfolge waren nicht nur das Ergebnis der zahlenmäßigen Überlegenheit, sondern auch der hohen Qualität und des exzellenten Trainings der österreichischen Haflinger.

Deutschland folgte auf dem zweiten Platz und bewies mit fünf Gold-, drei Silber- und drei Bronzemedaillen seine starke Position im internationalen Haflingersport. Das italienische Team komplettierte das Podium mit drei Gold-, fünf Silber- und fünf Bronzemedaillen, was ihnen den dritten Platz in der Gesamtwertung einbrachte.

Zuschauer und Medienpräsenz: Begeisterung vor Ort und online

Das Europahaflinger Championat 2024 zog nicht nur viele Teilnehmer an, sondern auch eine große Zahl von Zuschauern. Die Stimmung auf den Tribünen war ausgelassen und begeisternd, und das Engagement der Fans war spürbar. Besonders erwähnenswert war die Live-Übertragung der Veranstaltung durch ClipMyHorse, die es Pferdeliebhabern aus aller Welt ermöglichte, die Wettbewerbe von zu Hause aus zu verfolgen. Diese umfassende Medienpräsenz trug dazu bei, das Championat einem noch breiteren Publikum bekannt zu machen und die Begeisterung für den Haflinger über die europäischen Grenzen hinaus zu tragen.

Abschlussfeier: Siegerehrungen und der krönende Abschluss

Am Samstagabend, den 24. August, endete das Europahaflinger Championat 2024 mit einer festlichen Abschlussfeier und den lang ersehnten Siegerehrungen. Die erfolgreichsten Reiter und Pferde wurden in einer feierlichen Zeremonie geehrt, bei der Medaillen und Auszeichnungen für die herausragenden Leistungen der vergangenen Tage verliehen wurden. Die Freude über die erzielten Erfolge war allgegenwärtig, und die Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, um den Abschluss des Championats gemeinsam zu feiern und die neuen Freundschaften und Kontakte zu pflegen, die in den Tagen zuvor geknüpft worden waren.

Fazit: Ein erfolgreiches Championat mit vielversprechender Zukunft

Das Europahaflinger Championat 2024 war ein voller Erfolg und unterstrich eindrucksvoll die Vielseitigkeit und das Potenzial der Haflingerpferde. Die Organisation war hervorragend, die Stimmung zwischen den Nationen war herzlich, und die gezeigten Leistungen setzten neue Maßstäbe. Die Botschaft des Championats war klar: Der Haflinger ist ein absoluter Allrounder, der nicht nur in Europa, sondern weltweit brilliert und seine Bedeutung im Pferdesport weiter ausbaut.

Mit der erfolgreichen Durchführung des Championats 2024 blickt die Haflinger-Gemeinschaft nun erwartungsvoll auf das nächste Championat in drei Jahren. Es bleibt spannend zu sehen, wie sich die Zucht und der Sport mit Haflingern weiterentwickeln werden und welche neuen Talente in den kommenden Jahren hervortreten werden.

Stuttgart German Masters 2022

By Reitturniere No Comments

Nach zwei Jahren Corona –Pause fanden dieses Jahr wieder die Stuttgart German Masters getreu dem Motto „Fünf Tage, fünf Sterne, vier Disziplinen und drei Weltcup –Prüfungen“ in der Schleyerhalle statt.

Coole Pferdetage auf der Reitanlage in Ratzenhofen

By Reitturniere, Veröffentlichungen Zeitung No Comments
Das sind Julia Güthling und Celine Wiedemann, die zwei Siegerinnen im L-Springen. Davor stehen Johannes-Georg von Olnhausen und Kassier Antonia Rinninger-Huber. (Foto: Janina Sanwald

 

Auf dem Parkplatz steht eine Giraffe. Im Viereck trabt eine Kuh. Bei den Isnyer Pferdetagen ist es dieses Jahr ganz schön bunt zugegangen. Der Grund: Der Reit- und Fahrverein Isny-Rohrdorf hatte beim Herbstturnier zur Dressurprüfung mit Kostümwertung geladen. So tummelten sich am Samstag auf dem Reitplatz allerlei kreative Paare: eine Superwoman mit einem Pferd im Batman-Anzug, ein Weihnachtsbaum-Reiter mit Lichterkette in der Pferdemähne und einem Schild auf dem Rücken „Noch 84 Tage bis Heilig Abend“. Dazwischen zwei Damen im Dirndl mit Krügen der Brauerei Stolz in der Hand auf Pferden mit Kuhmaske auf der Nase. Dazu ein Einhorn, ein Pirat und eine Safarireiterin mit einem Giraffenrappe.

Zwei Stunden hatte es gedauert, bis das Kunstwerk auf dem Fell fertig war. Und nicht nur diese Pferdesport-Kombination sorgte für Stimmung auf dem Turnier in Ratzenhofen. Richtig rasant wurde es am Samstagabend bei einer Springprüfung mit dem Titel „Jump and Run“. In einem Affenzahn sausten zuerst Pferde und nach der Staffelstab-Übergabe auch extrem flinke Läufer über den Parcours. Es nieselte – das Publikum tobte trotzdem bei jedem Paar, das ungebremst das Ziel erreichte.

„Das Konzept der Isnyer Pferde-tage soll vor allem die Freude am Reitsport vermitteln“, sagte Antonia Rinninger-Huber als Teil der Turnierleitung, die das Sponsoring und die Kassen wuppte. 173 Jugendliche und Reiter aus der Region hatten sich im Vorfeld angemeldet. An zwei Tagen ertönte 237-mal die Startglocke und läutete jedes Mal das Herzklopfen aller Beteiligten ein.

Das größte Lampenfieber war bei der Nachwuchsprüfung mit dem Titel „Führzügelklasse“ zu spüren. Kinder ab vier Jahre steuern mit einem Strick gesichert durch den Hallensand. Die Sponsoren konnten das entzückende Spektakel vom neuen Reiterstübchen aus beobachten.

„Das ist schon richtig cool jetzt“, sagte Antonia Rinninger-Huber und meinte damit den neu gestalteten Raum mit Empore und Sitzgelegenheiten mit Blick in die Reitbahn. Der Verein eröffnete den frisch möblierten und gestalteten Raum mit einem kleinen Empfang für Sponsoren und Freunde. Darunter Axel Müller, Mitglied des Deutschen Bundestages.

Für die überraschend große Zahl an Zuschauern bot der Reiterstadel trockene und warme Plätze mit guter Sicht auf die Reiter in den Springprüfungen auf dem großen Sandplatz. Unter ihnen waren in diesem Jahr auffällig viele Reiter aus Isny unterwegs. „Wir haben eine richtig starke Jugend“, freute sich Jugendwartin Kim Zengerle über den Erfolg ihrer Vereinskameradinnen.

Unter teilweise starken Regenfällen galoppierten sie über die Hindernisse und bemühten sich in Dressurprüfungen bis zur Klasse L um perfekte Linien und einfühlsame Hilfengebung. Teilnehmer und Zuschauer stärkten sich in diesem sportlichen Rahmen in der Bewirtung, die Ute Bongartz und Sabine Zengerle mit ihrem Team erfolgreich stemmten.

Mindestens genauso anspruchsvoll zu organisieren war die Logistik der Zugfahrzeuge und Autos der vielen Zuschauer. „Wir sind unseren Nachbarn für jeden Zipfel Wiese, den sie uns zur Verfügung stellen, unheimlich dankbar“, sagt Vereinsvorsitzender Johannes Georg von Olnhausen.

Der Tierarzt war mehr als zufrieden mit dem Verlauf des zweitägigen Herbstturniers in Ratzenhofen. Ein Schwung neuer Mitglieder lobte das „absolut professionelle Niveau“ und brachte sich an vielen Stellen engagiert mit ein. Jetzt steuern die Mitglieder nach zwei Turnieren der verdienten Winterpause entgegen – mit sportlichen Lehrgängen und geselligen Abenden im neuen Reiterstübchen.

Bericht aus der Zeitung „schwäbische“, Text von Stefanie Böck

Turnierfotografie in Altensteig beim diesjährigen Vielseitigkeitsturnier

By Reitturniere No Comments

Ende August durfte ich für das Reiterjournal Turnierfotos auf den Vielseitigkeitsturnier in Altensteig auf der Anlage der „Reitschule und Pensionsstall Rau“ machen.

Die Turnierbilder findet ihr in meinem Online – Shop und die veröffentlichten Beiträge bom Reiterjournal findet ihr hier.

Reiterverein Dettingen mit tollem Juniorenwochenende!

By Reitturniere, Veröffentlichungen Zeitung No Comments

Die Konkurrenz im Kreis Heidenheim bezüglich Veranstaltungen war letztes Wochenende Riesengroß.
Gefühlt gab es in allen Städten und Gemeinden rund um Heidenheim etwas zu feiern. Dass der Reiterverein Dettingen dennoch nach 3 Turniertagen ein positives Fazit zieht, zeigt, dass die Organisatoren um die Vereinsvorstände Timo Hinterberger und Beate Schlumpberger-Hummel wieder ganze Arbeit geleistet haben.
Gerade der 1. Vorsitzender Timo Hinterberger zeigte sich im Vorfeld des Turnieres begeistert über die Vielzahl der Meldungen.
Da brauchen wir uns vor größeren Turnieren im Kreis nicht verstecken so sein Fazit angesichts 169 gemeldeter Pferde wo auch einige mehrere Starts absolvierten. Die Vereinseigene Reiteranlage war perfekt vorbereitet für 3 grandiose Pferdesporttage.
Das Wetter war bis auf Freitag Nachmittag durchweg herrlich und auch kulinarisch wurde wieder einiges auf die Beine gestellt.
Insgesamt konnte der Reiterverein auch mit den Platzierungen der Vereinseigenen Teilnehmer ebenfalls hoch zufrieden sein. Erste Plätze gab es für Luisa Dangel auf Rhyddlad Anglesea Gold im Reiterwettbewerb Schritt-Trab-Galopp sowie für Mia Eckhardt die sich ebenfalls den 1.Platz im Reiterwettbewerb Schritt-Trab auf Fritz holte. Zweite Plätze gab es für Timo Künzel auf Fee im Führzügelwettbewerb, sowie für Sophie Reber ebenfalls auf Fee und Jana Mühleisen auf Fritz die sich beide im Führzügelwettbewerb den zweiten Platz teilten.
Weitere zweite Plätze holten sich Lotta Kölle auf Fritz, Lina Hof auf Rose und wiederrum gemeinsam Emily Künzel auf Fee und Julia Bosch auf Lia Luna in den Wettbewerben Schritt-Trab.
Dritte Plätze gab es für Nele Künzel auf Perfekt Carla, Emily Künzel auf Fee sowie für Lara König auf Lia Luna in den Wettbewerben Schritt-Trab-Galopp, sowie Schritt-Trab. Dazu gab es für Pia Dangel auf Nespresso G sowie für Emma Beck auf Fritz noch tolle 4.Plätze. Melissa Rais und Luisa Dangel rundeten mit ihren 5.Plätze das super Ergebnis für den Reiterverein ab. Alle Platzierungen aufzulisten würde den Rahmen natürlich etwas sprengen. Sämtliche Teilnehmer waren mit Eifer dabei und erzielten respektable Ergebnisse. Insgesamt wurden in 27 Prüfungen Platzierungen ausgeritten. Bei allen Prüfungen waren etliche Pferdeliebhaber zugegen und somit gut besucht. Ohne Zwischenfälle und Verletzungen war das erste Dettinger Turnierwochenende für den RvD in 2022 ein voller Erfolg.
Vom 08.-10.07.2022 geht es dann in Dettingen für den Reiterverein weiter mit dem nächsten Turnier. Dieses Mal sind dann alle Altersklassen am Start. Los geht es am Freitag den 08.07. mit dem „Tag der jungen Pferde“ und Springen bis Klasse L. Samstag den 09.07. steht dann ein Springen für jede Altersklasse bis M** auf dem Programm. Den Abschluss machen dann am Sonntag den 10.07. die Dressurreiter und die Springer bis Klasse S. Auch für dieses Turnierwochenende ist wieder für reichlich Verpflegung durch die vielen ehrenamtlichen Helfer gesorgt. Die Reiterfreunde mit deren Pferde würden sich über reges Zuschauerinteresse sehr freuen.
Quelle: Bericht aus der Heidenheimer Zeitung
Text: RV Dettingen / Jochen Gerstlauer

Bild: Janina Sanwald

18-jährige Amazone gewinnt S – Springen in Isny

By Reitturniere, Veröffentlichungen Zeitung No Comments

Erst fällt sie ihrem Pferd um den Hals. Dann kramt sie außer Atem ein Leckerli aus der engen Reithosentasche. „Ich bin überglücklich“, sagt Alia Knack aus Boll, die mit gerötetem Gesicht aus dem Stechen in Isny-Ratzenhofen trabt und am Ende die schnellste Reiterin war. Die Amazone weiß, wie man schwere Springen gegen männliche Profis gewinnt. Und das nicht erst seit Sonntag. Mit 14 Jahren siegte sie zum zehnten Mal in einem S-Springen und hatte damit das goldene Reitabzeichen in der Tasche. In Isny strahlt die 18-jährige Siegerin trotzdem so, als wäre sie zum ersten Mal auf Platz eins. Und das hat seinen Grund. Nur fünf Reiter schafften es beim „Großen Preis“ auf der Reitanlage in Ratzenhofen im Normalumlauf über die 1,45 Meter hohen Hindernisse fehlerfrei bis ins Ziel und sicherten sich damit einen Startplatz im spannenden Finale. Zwei Frauen und drei Männer kämpften im Sattel auf den Rücken ihrer Pferde mit Tempo und engen Kurven um die vorderen Ränge.

Geschafft hat es am Ende Alia Knack, die 2020 in den Bundeskader der Junioren U18 berufen wurde und jetzt die Europameisterschaft fest im Blick hat. Die junge Frau aus Boll ist ein Aushängeschild für Deutschland und ein sympathisches Beispiel für das Niveau, das in Isny herrschte.

Junge Reiter, erfahrene Profis, die amtierende Bayerische Meisterin, alte Hasen und junge Pferde: Über alle Klassen hinweg freuten sich die Teilnehmer über die „wirklich perfekten Bodenverhältnisse“ (Maximilian Ertz) und die „genial gepflegte“ Reitanlage. Zitat: „Besser geht’s nicht.“

Der Verein passte das Programm entsprechend an und schrieb mutig zum ersten Mal sechs Springen der Klasse S aus – zwei davon S**. „Wir haben einen Gang hoch geschalten – und es hat funktioniert“, sagte der Vorsitzende Johannes Georg von Olnhausen, der sich mit seinem Vorstandsteam bewusst für das Niveau entschieden hatte, am Sonntag nach einer gelungenen Veranstaltung.

Rappelvolle Ränge und ein begeistertes Publikum gaben dem Vorhaben recht. „Das hätte ich nicht gedacht. Ich hatte wirklich Bauchschmerzen“, gibt Meldestellenchef Markus Kuhnle unumwunden zu. Der erfahrene Profi war vom Nennungsergebnis mehr als überrascht. „Viele ländliche Turniere finden dieses Jahr gar nicht statt, weil es an Startern fehlt.“ Corona hätte auch diese Branche verändert. In Isny hat es trotzdem funktioniert. Der Grund: „Das ist ein Turnier mit einem außergewöhnlichen und persönlichen Flair“, sagte Maximilan Ertz, der 400 Kilometer aus der Röhn in Hessen nach Isny angereist war. Er war einer der erfolgreichsten Teilnehmer an diesem Wochenende. Er siegte im zweiten S**-Springen und war im Stechen im „Großen Preis“ nur knapp hinter Alia Knack platziert. Gelächelt hat er trotzdem bei der Siegerehrung. Vielleicht weil die Stimmung so rührend war. Die Zuschauer winkten den erfolgreichen Reitern mit weißen Taschentüchern zum Abschied hinterher, wie das nur in Aachen, dem größten Reitturnier in Deutschland, üblich ist. „Das ist schon was ganz Besonderes“, sagte Maximilian Ertz. „Hier zu Reiten ist wie Urlaub.“

Publikumsliebling an diesem Wochenende war allerdings nicht Ertz sondern Monika Niederländer, die Österreicherin und Siegerin der Springprüfung der Klasse S* mit Joker. Sie war am Samstag noch gestürzt und holte am Sonntag in der ersten schweren Prüfung des Tages trotzdem die goldene Schleife. In der Siegerehrung drehte sie eine ungeplante Extrarunde und rief dem Publikum zu: „Bitte noch einmal Klatschen fürs Pferd!“ Applaus brandete auf und produzierte Gänsehaut auf den Rücken und Unterarmen der Zuschauer. Damit ist eines sicher: Isny bleibt Reitern und Zuschauern in bester Erinnerung.

Bericht aus der Zeitung „schwäbische“, Text von Stefanie Böck

Isnyer Pferdetage

By Reitturniere No Comments

Vom 25. September bis 27. September 2020 fanden die diesjährigen Isnyer Pferdetage statt. Durch das Corona Jahr, starteten die Isnyer mit ihrem „kleinen“ Turnier bereits einen Tag früher.
So standen der Turnierfreitag und der Turniersonntag ganz im Zeichen der Springreiter. Am Turniersamstag durften die Dressurreiter/innen ihr Können unter Beweis stellen.

Nachdem das große Turnier im Mai abgesagt wurde, freut ich mich umso mehr, dass die Pferdetage stattfinden konnten bzw. stattfinden durften.

Die entstandenen Bilder der diesjährigen Pferdetage findet ihr in meinem Online – Shop.

Viel Spaß beim Stöbern.

Jugendturnier Dettingen / Albuch mit WPSV Sichtung

By Reitturniere No Comments

Nach dem Jungpferdeturnier am Freitag, 03.07.2020 fand am gleichen Wochenende noch ein Jugendturnier mit WPSV Sichtung statt.

Am Samstag Vormittag standen Dressurprüfungen der Klasse A* und L* – Trense auf dem Plan. In diesen beiden Prüfungen fand eine WPSV Sichtung statt.  Über Mittag stellten die jüngsten Reiter/innn in einem Reiterwettbewerb ihr Können unter Beweis. Nach einem langen Dressurvormittag, waren Nachmittags die Springreiter/innen an der Reihe.

Der dritte Turniertag startete mit einem Dressurreiterwettbewerb der Klasse E. Gefolgt an diese Prüfung kamen die ganz kleinen Reiter/innen in einem Führzügelwettbewerb an die Reihe. Am späten Vormittag fand die WPSV Sichtung in den Springprüfungen der A statt.
Den Abschluss dies diesjährigen Jugenturnieres machten die größeren Reiter in einer Stilspringprüfung der Klasse L, sowie in einer Punktespringprüfung mit Joker Klasse L.

Die entstandenen Bilder findet ihr im Online – Shop.
Viel Spaß beim Stöbern. 😉